Einbruchschutz für Berlin und Potsdam

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Einbruchschutz für Ihre Sicherheit in Berlin

Einbruchschutz wird immer wichtiger, denn die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Häuser, aber auch Ladengeschäfte in Berlin ist in den letzten Jahren dramatisch angestiegen. Wir Informieren Sie hier über die wichtigsten Fakten und aktuelle News zum Thema Sicherheit und stellen Ihnen spezielle zertifizierte Produkte vor.

Bitte wählen Sie Ihren gewünschten Produktbereich:

Wir sind Ihr qualifizierter Fachbetrieb in Berlin

Glück & Franke hat sich verpflichtet, Sie beim Thema Einbruchschutz vollumfänglich zu beraten und unterstützen.

Fachgerechte Kundenbetreuung

Wir beraten Sie von der Planung und zur passenden Produktauswahl kompetent rund um den Einbruchschutz in Ihrem Zuhause.

Breites Produktangebot

Wir bieten eine breite Palette von Nachrüstelementen der mechanischen Sicherungstechnik aus dem Bereich Schloss und Beschlag

Fachgerechte Montage

Unsere Monteure sind geschulte Fachleute, die beim Einbau dafür sorgen, dass die neuen Bauteile ordnungsgemäß funktionieren

Vorschriftsgemäße Umsetzung

Wir halten uns an sämtliche Einbauvorschriften der Hersteller und garantieren so langfristige Sicherheit

Wie sicher ist Ihr Zuhause wirklich?

Glück & Franke Einbruchschutz in Berlin | Bildquelle: #862226450 / ©AntonioGuillem  / iStockphoto.com

Ihr Zuhause soll zu jeder Tageszeit ein Ort sein, an dem Sie sich sicher und geborgen fühlen. Laut der Kriminalstatistik findet jedoch in Deutschland alle zwei Minuten ein Einbruch statt. Die meisten Einbrecher veschaffen sich durch Fenstertüren Zutritt zu Haus oder Wohnung. Rund 70 % der Delikte erfolgen durch Aushebeln von Fensterflügeln und nicht durch das Einschlagen der Glasscheibe. Bei herkömmlichen Fenstern und Fenstertüren ohne Sicherheitsbeschläge gelingt das innerhalb weniger Sekunden. Sie können es dem Einbrecher schwer bis unmöglich machen, in Ihr Haus einzudringen. Durch Schutzmaßnahmen, insbesondere im Fassadenbereich, kann dieser Gefahr effektiv vorgebeugt werden. Entsprechend gesicherte Fenster, Fenstertüren/Terrassentüren und Haustüren sind dabei die wichtigsten Bestandteile.

Einbruch-Statistik:


49 %

Fenstertüren

33 %

Fenster

13 %

Haustüren

5 %

Kellerbereich

Die Täter wählen den leichtesten Weg: besonders betroffen sind Fenstertüren und Fenster in Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäuser. (Quelle: Gayko)

Beispiel: Einbruchschutz an Fenstern

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Wie schützen Sie sich?

Ein Fenster, welches mit einem angemessenen Sicherheitsbeschlag ausgestattet wurde, kann einen Einbruchsversuch in der Regel wirkungsvoll verhindern. Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten Täter schnell von Objekten ablassen, wenn es ihnen nicht innerhalb von ca. 5 Minuten gelingt, in ein Objekt einzudringen. Fenster und Türen, die mit einem Sicherheitsbeschlag der Stufe RC 2 (früher WK2) ausgerüstet sind, halten Einbruchsversuchen stand. Alle Komponenten – Profil, Beschlag und Glas – sind mit einbruchhemmenden Eigenschaften nach DIN ausgestattet. (Quelle Gayko)

Die Widerstandsklassen

RC Beschreibung Widerstandszeit Einsatzempfehlung
1N Bauteile der RC 1N weisen einen Grundschutz gegen Aufbruchsversuche mit körperlicher Gewalt wie Gegentreten, Gegenspringen, Schulterwurf, Hochschieben und Herausreißen auf (vorwiegend Vandalismus). An die Verglasung ist keine Anforderung gestellt. keine manuelle Prüfung Grundsicherung: Wohnungseingangstüren mit geringer Einbruchhemmung
2N Der Einbrecher nutzt einfaches Hebelwerkzeug wie Schraubendreher und Keile. In dieser Klasse ist eine Anforderung an die Verglasung nicht gegeben. 3 min. Standardsicherheit: Wohnungseingangstüren, Haustüren und Fenster mit normalem Risiko
2 Der Täter versucht mit einfachen Werkzeugen das verschlossene und verriegelte Bauteil aufzubrechen. Bei der Prüfung zählt auch die einbruchhemmende Sicherheits-Verglasung. 3 min. Standardsicherheit: Wohnungseingangstüren, Haustüren und Fenster mit normalem Risiko
3 Der Täter versucht zusätzlich mit einem zweiten Schraubendreher und einem Kuhfuß das verschlossene und verriegelte Bauteil aufzubrechen. Die Verglasung muss ein einbruchhemmendes Sicherheitsglas entsprechend EN 356 sein. 5 min. Erhöhte Sicherheit: Wohnungseingangstüren, Haustüren und Fenster mit hohem Risiko.

KfW-Förderung zum Einbruchschutz

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Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert bauliche Maßnahmen zum Einbruchschutz in Ihrem Zuhause. Sie bieten Ihnen zinsgünstige Kredite für alle Antragsberechtigten sowie Investitionszuschüsse für Privatpersonen.

Förderungswürdig sind zum Beispiel:

  • Einbau einbruchhemmender Haus- und Wohnungstüren
  • Einbau oder die Aufarbeitung von Fenstern
  • Einbau einbruchhemmender Gitter und Rollladen
  • Einbau von Nachrüstsystemen für Fenster, Balkon und Terrassentüren (z. B. Fensterstangenschlösser, Bandseitensicherungen)
  • Einbau von Systemen zur Einbruchs- und Überfallmeldung
  • Einbau von Gefahrenwarnanlagen sowie Sicherheitstechnik in Smart Home Anwendungen mit Einbruchmeldefunktion

Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen für Einbruchschutz in Berlin

Glück & Franke - als Ihr Fachpartner für Sicherheit in Berlin - und auch die Kriminalpolizei empfehlen, vor dem Erteilen von Aufträgen oder dem Kauf von Sicherungstechnik die Beratung in der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Landeskriminalamtes in Anspruch zu nehmen.

In Berlin finden Sie die Beratungsstelle hier:

Der Polizeipräsident in Berlin
Beratungsstelle Einbruchschutz
Platz der Luftbrücke 5
12101 Berlin

Tel.: (030) 4664-979999
Fax: (030) 4664-979399

E-Mail: einbruchschutz@polizei.berlin.de

Zuhause Sicher
Initiative Keinbruch



Sicherheit und Einbruchschutz - Infos für Mieter und Vermieter

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Grundsätzlich ist der Vermieter beim Thema Einbruchschutz wenig in der Pflicht.

Die Ausstattung der Fenster mit Rollläden ist nur bei Neubauten im Erdgeschoss vorgeschrieben. Sie dienen nicht nur als Vorkehrung gegen ungebetene Einblicke, sondern vor allem auch als Schutz vor Einbrüchen. Im Altbau haben Mieter allerdings keinen Anspruch darauf, dass der Vermieter Rollläden nachrüstet. Der Vermieter muss aber in der Regel zustimmen, wenn der Mieter auf eigene Kosten Rollläden anbringen will.

Quelle: Berliner Mieterverein

Einbruchschutz ist Anliegen von Mietern und Vermietern

Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Kein Wunder, dass das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit die Lebensqualität in erheblichem Maße bestimmt. Für den einen reicht das hochwertige Türschloss, für den anderen kann nur der Einbau einer Alarmanlage die Wohnung sicher machen. Wer aber trägt für die Sicherheit in Mietwohnungen die Verantwortung und damit auch die Kosten?

Vermieter grundsätzlich wenig in der Pflicht

Rechtlich gehen die Pflichten des Vermieters eines Mehrfamilienhauses in der Regel über verschließbare Eingangstüren und Wohnungstüren nicht hinaus. Zwar sollen "Gesundheit und Eigentum des Mieters möglichst geschützt werden", so Reiner Wild, Sprecher des Berliner Mietervereins. Es gilt jedoch der sicherungstechnische Zustand als anerkannt, der bei Besichtigung und Vertragsschluss vorhanden war. Eine Nachbesserung kann nicht verlangt werden, es sei denn, die vorhandenen Einrichtungen erweisen sich nach dem Einzug als mangelhaft. Weiter gehende Einbruchsicherungen sind Sache des Mieters. Wenn dabei die Gebäudesubstanz berührt wird, muss der Vermieter einwilligen.

Der Eigentümer kann dem Mieter den Einbau von Sicherheitstechnik allerdings in der Regel nicht verwehren. Der Mieter ist jedoch rechtlich verpflichtet, bei Mietvertragsende den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Legt der Vermieter Wert darauf, muss die Sicherheitstechnik wieder entfernt werden. Daher ist es ratsam, solche Maßnahmen und entsprechende Vereinbarungen in jedem Fall mit dem Vermieter im Voraus abzuklären und schriftlich festzuhalten. Anders ist es im Fall einer besonderen Gefährdung: Ist es bereits mehrfach zu Einbruchsversuchen in eine Wohnung gekommen, kann der Mieter auf Kosten des Vermieters besondere Sicherungsmaßnahmen verlangen. Derartige bauliche Änderungen berechtigen den Vermieter dann aber zu einer Erhöhung der Miete als Wertverbesserungszuschlag.

Quelle: Initiative für aktiven Einbruchschutz

Mythen und Vorurteile zum Einbruchschutz

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Einbruchschutz? Brauch ich nicht...

Eine krasse Fehleinschätzung. Denn die standardmäßig in unsere Häuser und Wohnungen eingebauten Fenster und Türen bieten oftmals keinerlei Einbruchschutz. Sie schützen zwar vor Wind und Wetter, aber nicht vor Einbrechern.

Bei mir wird schon nicht eingebrochen...

Dann unterschätzen Sie das Risiko. Alle 4 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Allein mit einem Schraubenzieher ausgerüstet hebelt ein Einbrecher in wenigen Sekunden ein ungesichertes Fenster auf und ist drin.

Bei mir ist nichts zu holen...

Selbst wenn es stimmt, weiß das der Einbrecher ja nicht. Und mal ehrlich: Geld im Portemonnaie, Handy, Laptop, (ein wenig) Schmuck – das gibt es auch bei Ihnen, oder?

Und was ist mit Erinnerungsstücken? Vielleicht rein materiell nicht viel wert, doch wenn der Einbrecher das nicht erkennt, sind auch diese Dinge meist unwiederbringlich verloren – Erbstücke, Urlaubserinnerungen, die über das Leben zusammengetragene Briefmarkensammlung?

Machen Sie sich bewusst, dass Einbrecher immer auf lohnende Beute hoffen und jede Gelegenheit nutzen.

Ich bin ja versichert...

Und Sie bekommen damit alles ersetzt? Vorsicht, auch wenn Ihnen die Versicherung den rein materiellen Schaden ausgleicht, ideelle Werte kann sie Ihnen nicht zurückbringen. Für viele Einbruchsopfer wiegt zudem noch viel schwerer der Verlust des Sicherheitsgefühls – ein Ersatz durch die Versicherung ist nicht möglich. Unterschätzen Sie daher nicht die psychische Belastung durch einen Einbruch!

Zudem aufgepasst: Entspricht Ihre Hausratversicherung noch Ihrem Hausstand? Überprüfen Sie ggf. Ihren Vertrag und sorgen Sie dafür, dass Sie nicht unterversichert sind.

Ich habe alles gut versteckt...

Aber vermutlich nicht gut genug. Einbrecher kennen jedes Versteck und durchwühlen sie wieselflink bis sie alles gefunden haben. Zurück lassen sie ein großes Chaos. Für viele Einbruchsopfer ist das einer der schlimmsten Eindrücke: aufgerissene Schränke, auf den Boden geschmissene Wäsche, zerbrochenes Porzellan – noch intimere Einblicke konnte der Täter nicht bekommen.

Einbrecher kommen sowieso überall rein...

Das präsentiert uns zumindest das Fernsehen. Die polizeiliche Erfahrung zeigt jedoch eine ganz andere Realität. Die wenigsten Einbrecher sind gut ausgerüstete "Profis" – die meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter, die einfach nur einen Schraubenzieher mit dabei haben.

Traurige Wahrheit: Mit einem Schraubenzieher brechen die Täter in wenigen Sekunden Standardfenster und Standardtüren auf – meist ohne großen Schaden an Fenster oder Tür anzurichten.

Die gute Nachricht: Mit mechanischer Sicherheitstechnik – ob Pilzkopfzapfen in der Terrassentür oder Aufschraubsicherungen an Fenstern – kann man diese Gelegenheitstäter vom Einbruch abbringen. Denn durch mechanische Sicherheitstechnik stehlen Sie dem Einbrecher Zeit – Zeit, die er nicht hat. Das Risiko, entdeckt zu werden, steigt mit jeder Sekunde. Der Täter bricht die Tat ab.

Einbrecher kommen nur in der Nacht...

Das kann passieren, ist aber eher selten. Einbrecher wollen nicht das Risiko eingehen, gesehen zu werden, daher kommen sie vor allen Dingen dann, wenn niemand zu Hause ist. Schulzeit, Arbeitszeit und Zeiten für's Einkaufen oder für Hobbys nutzen die Täter für ihre Einbrüche. Dunkelheit mögen sie natürlich trotzdem, bietet sie doch einen guten Schutz vor neugierigen Blicken. Die Konsequenz: Die meisten Einbrüche werden von den Tätern in der dunklen Jahreszeit verübt, wenn sie die frühe Dämmerung ausnutzen können.

Einbrechern muss man sich entgegenstellen...

Stopp! Hier kann es gefährlich werden. Sollten Sie einen Einbrecher entdecken, stellen Sie sich ihm nicht in den Weg. Der Täter will unerkannt bleiben und vermeidet nach Möglichkeit jede Konfrontation. Wird ihm diese jedoch aufgezwungen, kann das böse enden.

Daher empfiehlt die Polizei: Lassen Sie den Täter unbehelligt und rufen Sie stattdessen sofort die Polizei unter 110 an, geben Sie eine möglichst genaue Beschreibung des Täters und ggf. seines Fluchtwagens durch.

Ich kaufe mir einfach eine Alarmanlage...

Für die meisten Einbruchopfer ist es besonders schlimm, dass der Einbrecher rein gekommen ist und die Privatsphäre nachhaltig verletzt hat. Einbruchmeldeanlagen können dies nicht verhindern, denn sie melden den geschehenen Einbruch lediglich. Daher rät die Polizei in erster Linie zu geprüfter, mechanischer Sicherheitstechnik für das eigene Zuhause. So kann der Einbruch im Versuch stecken bleiben – der Einbrecher gelangt nicht ins Haus.

Alarmanlagen können im Einzelfall zusätzlich sinnvoll sein und den mechanischen Einbruchschutz gut ergänzen. Wenn Sie sich für eine Alarmanlage entscheiden, achten Sie darauf, dass es sich um eine geprüfte Überfall- und Einbruchmeldeanlage handelt, die am besten von einem LKA-anerkannten Fachbetrieb installiert und betreut wird.

RC-1 reicht völlig...

Das ist falsch. RC-1-Fenster und -Türen sind daraufhin geprüft, ob sie einem Einbrecher, der nur körperliche Gewalt einsetzt, standhalten. Doch die meisten Einbrüche werden von Tätern verübt, die Werkzeug mit dabei haben – und zwar einen Schraubenzieher. Damit reicht RC 1 nicht aus.

Die polizeiliche Empfehlung für Privathäuser und Wohnungen: RC 2 bis RC 3. Denn Fenster und Türen, die in die Widerstandsklasse 2 eingeordnet sind, haben eine Prüfung mit Werkzeugangriff (Schraubenzieher, Kuhfuss, Keile, Zange) bestanden.

Ungeprüfte Sicherheitstechnik ist völlig okay...

Ungeprüfte Sicherheitstechnik kann genauso gut sein wie die geprüfte, doch sie muss es nicht. Sicherheitstechnik, die eine DIN-Prüfung besteht, erbringt Ihnen als Nutzer gegenüber den stichhaltigen Nachweis, dass sie hält, was sie verspricht. Mit der Prüfung des Sicherheitsprodukts geht zudem eine nach DIN vorgeschriebene Montage und ggf. Betreuung einher. Vertrauen in ein Produkt ist gut, Kontrolle durch ein unabhängiges Prüfinstitut ist besser – insbesondere, wenn es um die eigene Sicherheit geht!

Quelle: Flyer Ungebetene Gäste, Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes

Gerne beraten wir Sie persönlich zu den Themen Einbruchschutz und Nachrüstung im Bereich Einbruchsicherheit.

Wir sind Ihr Spezialist aus der Region Berlin und Ihr Ansprechpartner vor Ort.